«Es ist uns überaus wichtig, Sie alle sowie die Lernenden auf dem Laufenden zu halten und ich begrüsse Sie ganz herzlich im Namen der Mitarbeiter der Max Heidegger AG», sagte Geschäftsleitungsmitglied Jasmin Collini Heidegger zur Begrüssung der sieben Lernenden – einer davon ein zukünftiger ab dem kommenden Ausbildungsjahr – und ihrer Eltern am gestrigen Elternabend in den Firmen- und Ausstellungsräumen. Es sei dem Unternehmen wichtig, junge Menschen auf dem handwerklichen Weg zu begleiten und ihnen die Basis für ein spannendes Berufsleben zu geben. Es sind daher vier Berufe, der Automobil-Mechatroniker, der Automobilfachmann, der Karosserie-Lackierer und der Kaufmann bzw. die Kauffrau , in denen die Max Heidegger AG junge Berufsleute ausbilde. Sie arbeite aber bereits an neuen Zertifizierungen für weitere Ausbildungen.
Vergangenen Sommer habe die Max Heidegger AG sich für eine Kooperation mit der Abteilung «100pro!» der Wirtschaftskammer ausgesprochen. «Der Vorschlag kam von meiner Schwester Jasmin und ich hatte keine Ahnung, was uns erwartet. Heute bin ich aber sehr froh, dass wir uns für die Zusammenarbeit entschieden haben. Sie entlastet uns in administrativen Belangen, bietet aber auch den Lehrlingen grosse Unterstützung», sagte Jakob Heidegger, ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung.
Bevor sich die Lernenden und ihre Eltern bei einem Apéro für allfällige Fragen an die Ausbilder, die Geschäftsleitung der Max Heidegger AG und die Verantwortlichen von «100pro!» wenden konnten, ergriffen die Letzteren das Wort. Ivan Schurte, Bereichsleiter bei der Wirtschaftskammer, brachte seine Freude über die Zusammenarbeit zum Ausdruck. «Wir verfügen über den administrativen Hintergrund, in der Fachausbildung sind die Mitarbeiter der Max Heidegger AG die Experten. Die Gewinner sind aber auf jeden Fall die Lernenden. Die Kooperation ist jedoch auch ein grosses Kompliment und eine Wertschätzung für unsere Arbeit.» Alessio Haas ist als Verbundberater der Wirtschaftskammer im Bereich «100pro!» tätig und betreut die Lehrlinge der Max Heidegger AG. Er sei von der Rekrutierung bis zum Lehrabschluss in deren gesamte Laufbahn involviert und sowohl der Ansprechpartner der Max Heidegger AG als auch der Lernenden. Mit den Auszubildenden treffe er sich mindestens einmal pro Monat, gleichzeitig stehe er aber auch in engem Kontakt mit den Teamleitern und der Geschäftsleitung. «So weiss jeder, was läuft, und Probleme lassen sich rasch sowie für jeden Beteiligten zufriedenstellend aus der Welt schaffen. Mir macht die Zusammenarbeit grossen Spass. Ich treffe in der Max Heidegger AG stets auf fröhliche Mitarbeiter – das gilt genauso für die motivierten Lehrlinge wie für die Teamleiter, denen ich die Freude am Ausbilden anmerke. Die Zusammenarbeit ist eine runde Sache.»