Bei PepperMINT: Martin Büchel wird Geschäftsführer

Nach den Sommerferien werden Kinder und Jugendliche im PepperMINT- Experimentier-Labor in Vaduz die Möglichkeit haben, die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit allen Sinnen zu entdecken und zu erleben. Der Stiftungsrat der MINT-Initiative Liechtenstein hat mit der Ernennung von Martin Büchel zum Geschäftsführer einen weiteren wichtigen Schritt gemacht, wie die Förderstiftung am Mittwoch mitteilte. Die Vorbereitungen für PepperMINT laufen auf Hochtouren. Nebst der Planung für die anstehenden baulichen Massnahmen stand Anfang des Jahres die Suche nach einer geeigneten Persönlichkeit für die Geschäftsführung im Vordergrund. Klaus Risch, Präsident der Förderstiftung MINT-Initiative Liechtenstein, gibt bekannt: «Wir freuen uns, mit Martin Büchel einen kompetenten und äusserst motivierten Geschäftsführer gewinnen zu können. Martin Büchel verfügt über beste Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Aufgabe und wir sind davon überzeugt, dass er viel Wertvolles zur Entwicklung und zum Betrieb von PepperMINT beitragen wird.»

Erfahrene Persönlichkeit

Der 48-jährige Martin Büchel, ursprünglich Biologielaborant, studierte Chemie in Chur und liess sich später zum Executive Master of Mediation ausbilden. Als Projektleiter, Ausbildner, Trainer, Coach und Auditor hat er Führungs- und Managementerfahrung in verschiedenen Unternehmen gesammelt. Martin Büchel ist heute Leiter Technical Training and Operations Audit Global bei einem liechtensteinischen Industriebetrieb und damit für das gesamte Ausbildungskonzept der weltweiten Produktionsstätten verantwortlich. Der Vater von zwei Kindern lebt mit seiner Familie in Ruggell. In seiner Freizeit war er lange leidenschaftlicher Pfadfinderführer und arbeitet seit Jahren als Tauchlehrer mit Kindern und Jugendlichen.

Know-how und Kreativität gefordert

Am 1. Juni 2017 wird Martin Büchel seine Aufgabe als Geschäftsführer von PepperMINT übernehmen: «Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und darauf, meine Erfahrung in MINT und meine Freude an der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen vereinen zu können.» Er wird Schüler sowie Lehrpersonen im Experimentier-Labor begleiten, aber auch vor und nach dem Besuch Ansprechperson sein. Doch bis es so weit ist und die ersten Schulklassen zum Entdecken, Erfinden und Erleben eingeladen sind, besteht seine Aufgabe darin, ein attraktives Kursangebot zu erarbeiten. «Dies wird mein ganzes Know-how, meine Erfahrung und meine Kreativität fordern. Ich habe bereits unzählige Ideen und kann es kaum erwarten, diese umzusetzen.»

Austauschplattform

PepperMINT bietet neben dem Hauptzweck, der Förderung von Kompetenzen in MINT, auch eine attraktive Austauschplattform für Bildung und Wirtschaft. «Die vielen positiven Rückmeldungen seitens Politik, Wirtschaft und Bildung sind eine grosse Motivation für den Stiftungsrat. Gute Kenntnisse und Freude an MINT bilden eine unverzichtbare Grundlage für zukunftsorientierte Kompetenzen», ist Stiftungsratspräsident Klaus Risch überzeugt. (pr)

Weitere Infos unter www.peppermint.li