Vor Fünf Jahren schloss die erste Klasse die United School of Sports ab. Ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft.
Fusballerin Noëlle Maritz, Hürdenläuferin Larissa Bertényi, Unihockeyspieler Claudio Mutter und Fussballer Silvan Hefti: Sie alle haben es mindestens an die nationale Spitze geschafft. Eine Gemeinsamkeit auf ihrem Karriereweg: Sie haben die United School of Sport in St.Gallen absolviert.
Im Jahr 2011 eröffnete die Privatschule in St.Gallen nach Zürich ihren zweiten Standort, 2015 schloss die erste Kalsse die Ausbildung ab. Seither hat sich einiges verändert. Der Start in St.Gallen war ein Stück weit eine Reise ins Ungewisse. Die Nachfrage nach einer Eliteschule für Sportler war in der Region zwar vorhanden. Doch mussten die Verantwortlichen anfänglich ein funktionierendes Netzwerk etablieren. Das klappte erstaunlich rasch, weil die Schule von Beginn weg auf Partner wie den FC St.Gallen oder den LC Brühl zählen konnte.
Richtig in St.Gallen angekommen ist die United School of Sport dann vor sechs Jahren. Damals stand der Umzug aus der Altstadt in die neuen Räumlichkeiten hinter dem Hauptbahnhof an. «Es war ein gute Gefühl, endlich ein eigenes Heim zu haben », sagt Simon Massari. Er hat die Schule in St.Gallen aufgebaut und bis 2019 geleitet.